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ENERGIEWENDE TV
AUTARK
FRANZ ALT
FRIEDENSFRAGEN
Dienstag, 22. Juli|um 20:30 Uhr
Studiogast: Prof. Eicke Weber, Langjähriger Leiter des Fraunhofer ISE – Institut für Solare Energiesysteme
Moderation: Frank Farenski, Leben mit der Energiewende
1446. Sendung
Im aktuellen Diskussionspapier AgNes entwirft die Bundesnetzagentur ein neues Preissystem für das Stromnetz – mit weitreichenden Folgen für Photovoltaik-Anlagen, Stromspeicher und Windräder. Statt dezentrale, regenerative Erzeugung als Chance zur Netzstabilisierung zu begreifen, werden sie als Störenfriede behandelt – und finanziell bestraft.
Ziel scheint es zu sein, neue Einnahmequellen für den milliardenschweren Netzausbau zu erschließen – laut Papier bis zu 380 Milliarden Euro. Geplant ist eine völlig neue Tarifstruktur mit Leistungs- und Kapazitätspreisen für alle Netzteilnehmer – auch für Bestandsanlagen.
Frank Farenski analysiert die zentralen Aussagen des AgNes-Papiers und diskutiert sie mit Prof. Eicke Weber, dem langjährigen Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE). Gemeinsam fragen sie: Was bedeutet dieser Ansatz für die Zukunft einer dezentralen Energiewende? Und: Lässt sich das Papier auch als Chance begreifen, wenn man es konsequent vom Ziel eines 100 Prozent erneuerbaren Stromnetzes bis 2040 her denkt?
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